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Europa

Gute Aussichten für die niederländische Wirtschaft

Die Deutsch-Niederländische Handelskammer berichtet: Aktuelle Vorhersagen der wirtschaftlichen Entwicklung der Niederlande deuten auf einen Aufschwung für das Jahr 2024 hin, verbunden mit einem starken Anstieg der niederländischen Kaufkraft um 2,7 Prozent. Eine Entwicklung, die sich auch positiv auf das Wirtschaftswachstum auswirken wird. Das niederländische Centraal Planbureau (CPB), ein unabhängiges Forschungsinstitut der Wirtschaftspolitik, erklärt, dass die Kaufkraft 2024 so zunehmen wird, dass der Verlust, der durch den Krieg in der Ukraine und steigende Energiepreise eingeleitet wurde, bis zum Jahresende fast überwunden sein wird. Darüber hinaus spricht es von einem Rückgang der Armut und einer sinkenden Inflation. Somit wäre dem jahrelangen Rückgang der Kaufkraft in den Niederlanden ein Ende gesetzt und gar eine Umkehr des Trends zu beobachten.

Geschenke über die Grenze

Im Zeitalter weltweiter Warenströme denkt kaum jemand daran, dass das Geschenk im Reisegepäck bzw. Postpakete beim Zoll Probleme bereiten könnte. Doch nicht in allen Ländern gibt es Sonderregeln für Geschenke, so dass sie häufig wie ganz normale Handelsware abzufertigen sind. Ärgerlich ist aber der damit verbundene Papierkrieg sowie der Zeitverlust. Völlig unerträglich wird die Angelegenheit, wenn bei Paketsendungen der Beschenkte selbst die Zollformalitäten abwickeln muss und Einfuhrabgaben zu entrichten hat. Und schließlich dürfen bestimmte Waren überhaupt nicht eingeführt werden und erreichen deshalb nie ihr Ziel. Geschenke über die Grenze - IHK Heilbronn-Franken

Als Subunternehmer in der EU unterwegs

Viele Handwerksunternehmen, die im Ausland Aufträge durchführen, kommen eher „zufällig“ an ihren ersten Auftrag jenseits der Grenze. Häufig ist ein langjähriges gutes Kundenverhältnis der entscheidende Faktor, wenn es um den ersten Auslandseinsatz geht. Der Kunde kennt sein Handwerksunternehmen von bisherigen Inlandsaufträgen und möchte nun auch im Ausland nicht auf die Qualität und das Vertrauen zum ausführenden Unternehmen verzichten

Irland bietet Geschäftschancen in vielen Bereichen

Möglich machte das die starke exportorientierte Industrie im Land. Deshalb gehört die grüne Insel auch in diesem Jahr wieder zu den Spitzenreitern beim europäischen Wirtschaftswachstum. Daraus ergeben sich Absatzchancen für deutsche Exporteure. Hinzu kommt, dass ein Wettbewerber auf dem irischen Markt immer mehr Platz macht: das Vereinigte Königreich. Die irischen Importe von dort leiden stark unter dem Brexit.

Chancen für das Handwerk in Frankreich

Insbesondere das Bauhandwerk in Frankreich ist stark aus der Coronakrise gekommen. Haushalte investieren weiter in Wohnungen und die französische Regierung verstärkt die Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen. Viele Baugenehmigungen verheißen ein starkes Wachstum im Wohnungsbau, jedoch können Engpässe und steigende Preise die Baubeginne bremsen. Auch für den Denkmalschutz gewährt der Staat zusätzliche Haushalsmittel. Weitere Informationen zum französischen Markt finden Sie bei der GTAI unter www.gtai.de/frankreich

Chancen für das Handwerk in Italien

Die italienische Bauindustrie bietet zahlreiche Chancen für deutsche Handwerker. Bauinvestitionen sind insbesondere im Bereich Renovierungen und privatem Nichtwohnungsbau, aber auch im öffentlichen Bau zu beobachten. Für den Ausbau der Gebäudeenergieeffizienz hat der italienische Staat umfangreiche Fördermaßnahmen geschaffen und bietet etwa Anreize für thermische Anlagen, Isolierungen, Fenster, Photovoltaik und Smart Home. Der Bedarf an Handwerkern mit grünen Kompetenzen ist dabei besonders groß. Weitere Informationen zum italienischen Markt finden Sie bei der GTAI unter www.gtai.de/italien

Großbritannien: Bauwirtschaft

Neue Rahmenbedingungen bei der Einreise sorgen für Mehraufwand
Die existierenden regulatorischen Verpflichtungen bleiben bestehen. Zusätzlich wird insbesondere die Einreise zur Erbringung von Dienstleistungen vor Ort erheblich erschwert.
Für Probleme sorgen insbesondere die verhältnismäßig starke Regulierung im britischen Bausektor und die verschärften Einreisebestimmungen.

Österreich: Tourismus will nachhaltiger werden

Bei der Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit bieten sich auch innovativen Anbietern aus Deutschland Chancen. So können beispielsweise deutsche Kälteanlagenbauer und Elektroinstallateure auf Aufträge für Wärmepumpen oder Fotovoltaikanlagen von österreichischen Hotels hoffen.

Einigung über Nordirland-Protokoll vereinfacht den Warenverkehr

Kernstück der Einigung ist die Einführung von sogenannten grünen und roten Spuren (green and red lanes). Die Nutzung hängt vom Bestimmungsort der Waren ab.

Niederlande streben bis 2050 klimaneutralen Energiemix an

Die Regierung will aus fossilen Energiequellen aussteigen und setzt dabei auf Windkraft, Solarenergie, Wasserstoff und Atomstrom. Der Umbau kostet hunderte Milliarden Euro.

Belgien investiert massiv in Bahninfrastruktur

Belgien wird sein Schienennetz und die Ausstattung der Staatsbahn modernisieren. Dies hat die Regierung Ende 2022 beschlossen.

Das Einheitspatent kommt zum 1. Juni 2023

Mit der Ratifizierung durch Deutschland tritt das Übereinkommen über ein Einheitliches Patentgericht in Kraft. Dies ist auch der Start des neuen einheitlichen Patentsystems.

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